Kinderkotten e.V.

Das Kiko ABC

Von A bis Z - ganz viel Informationen und Wissenswertes rund um den Kinderkotten.

Würfel-Kutsche

A wie ...

Abholen

Kinder benötigen die Verlässlichkeit und Vertrauen ihrer Eltern. Deshalb sollten sie bestmöglichst pünktlich abgeholt werden und Absprachen eingehalten werden. Einer uns unbekannten Person und Personen unter 18 Jahren werden keine Kinder übergeben (auch zu Ihrer eigenen Sicherheit).


Anmeldung

Die Anmeldung des Kindes erfolgt über den Kita-Navigator. Den genauen Ablauf kann man der Internetseite (paderborn.kita-navigator.org) oder über das Jugendamt Paderborn entnehmen. Gerne können auch Fragen direkt an die Leitung in einem Telefonat oder einer Email gestellt werden.

AO-SF - Verfahren

Braucht ein Kind nach dem Besuch der Kita auch in der Schule eine zusätzliche Unterstützung, so kann von den Eltern bei der Schulanmeldung an der zuständigen Grundschule ein Antrag auf “sozialpädagogischen Unterstützungsbedarf” gestellt werden. Folgende Förderschwerpunkte sind dabei möglich: Lernen, Sprache, Sehen, emotionale und soziale, geistige, motorische und körperliche Entwicklung, sowie Hören und Kommunikation.
 Zur Ermittlung des sonderpädagogische Förderbedarfs wird ein pädagogisches Gutachten über Art und Umfang der notwendigen Förderung von einer sonderpädagogischen Lehrkraft der entsprechenden Förderschule und einer Lehrkraft der allgemeinen Grundschule erstellt. Dieses wird dann mit den Eltern besprochen und nach Zustimmung der Eltern an das zuständige Schulamt weitergeleitet.


Aufsichtspflicht

Die Verantwortung für die Kinder, die sich während der Öffnungszeiten in der Einrichtung aufhalten, liegt bei den Mitarbeitenden des Kikos. Die Aufsichtspflicht der pädagogischen Fachkräfte beginnt mit dem Empfang der Kinder in unserem Haus und endet mit der Übergabe an die Abholberechtigten. Bei Eltern-Kind-Aktionen übernehmen die Eltern die Aufsichtspflicht ihrer Kinder.

Ausbildungsort

Der Kinderkotten ist ein Ausbildungsort. Es werden PraktikantenInnen aus unterschiedlichen Schulen fachlich angeleitet.

Ausflüge

Im Alltag gehen wir oftmals spazieren, besuchen den Skatepark in unmittelbarer Nähe oder fahren an sogenannten Waldtagen raus. Neben den alltäglichen Ausflugszielen bieten wir den unterschiedlichen Altersklassen, individuelle Ausflüge an. So besuchen die Schulkinder den Tierpark Oderdissen oder die U3 Gruppe den Alpakahof Ellertal. Auf Ideen und Wünsche der Kinder wird eingegangen und sie werden gemeinsam mit ihnen umgesetzt.

B wie ...

Betreuungsvertrag

Der Betreuungsvertrag wird vor Beginn des Kindergartenbesuches von den Erziehungsberechtigten ausgefüllt und unterschrieben. Mit Unterzeichnung des Vertrages verpflichten Sie sich, die Ordnung der Einrichtung für Kinder einzuhalten. Die Ordnung wird zusammen mit dem Betreuungsvertrag ausgehändigt. 

Bewegung

Die Bewegungserziehung ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Ein Kind, das sich ausgiebig und vielseitig bewegt, nimmt seinen Körper besser wahr und wird körperliche Fähigkeiten weiter entwickeln. Außerdem fördert die Bewegung die Intelligenzentwicklung eines Kindes. Bewegung findet in unterschiedlichen Situationen und Bereichen in unserem Kiko statt, z. B.:

Ebenso werden allen Kindern in sogenannten Turnstunden ihrer Entwicklung entsprechend Bewegungsangebote angeboten.

Beobachtung/ Dokumentation

Wir begleiten und unterstützen die Kinder in ihrer Entwicklung positiv, dafür bedarf es der intensiven Beobachtungen und deren Dokumentationen.

Diese Beobachtungen orientieren sich an den Stärken der Kinder und bauen darauf auf. Sie sind ebenso Grundlage für die Elterngespräche. Jede Beobachtung und jedes Elterngespräch wird protokolliert.

Momentan arbeiten wir mit den Dokumentationsmethoden 

Beschwerde

Beschwerden in unserer Kita können von Eltern, Kindern und den pädagogischen Fachkräften in Form von Kritik, Verbesserungsvorschlägen, Anregungen und Anfragen ausgedrückt werden.

Wir stehen Kritik, Beschwerden offen gegenüber und haben im Rahmen der Qualitätsentwicklung ein Beschwerdeverfahren für Eltern erarbeitet.

Kinderbeschwerden werden wertschätzend aufgenommen und je nach Fall direkt mit dem Kind geklärt oder entsprechend im Team diskutiert. Je nach Situation werden Eltern miteinbezogen.

Betreuungszeiten

Mo – Fr von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr

In Ausnahmefällen kann ein sogenannter Frühdienst angefordert werden. Die außerordentliche Betreuungszeit würde hier ab 7.15 Uhr angeboten werden. Das Formular liegt dazu im Büro aus.

Bildung

Die Grundlage der pädagogischen Erziehungs- und Bildungsarbeit sind die Bildungsgrundsätze des Landes NRW. In unserem Kiko wird nach dem situationsorientierten Ansatz und in Anlehnung an Sebastian Kneipp, der Reggio-Pädagogik und Maria Montessori gearbeitet.  Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass die Kinder ihren individuellen Interessen und Neigungen in ihrem eigenen Entwicklungstempo nachgehen können.

Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen die Kinder in diesem Prozess.

Bildungsbereiche

Die Grundlage für unsere Bildungsarbeit ist die gesetzlich geregelte Vorgabe “Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an – Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0-10 Jahren in der KiTa und Schule im Primarbereich” NRW.

Folgende Bildungsbereiche finden Berücksichtigung:

Unser persönliches Augenmerk liegt hierbei auf den Bildungsbereichen Bewegung, Sprache und Körper, Gesundheit und Ernährung.

Bildungsdokumentation

Freuen Sie sich auf das Portfolio Ihres Kindes. In dieser Mappe ist alles zusammengefasst, was Ihr Kind im Laufe der KiTa-Zeit erfahren, erlebt, gelernt oder gebastelt hat. Das Portfolio wird den Kindern am Ende der Kindergartenzeit ausgehändigt und entspricht einer Bildungsdokumentation (siehe Punkt: Portfolio).

Bildung und Teilhabe (BuT)

Mitmachen möglich machen: Mit dem Bildungspaket bekommen 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche neue Zukunftschancen.

Wenn Sie leistungsberechtigt nach dem SGB II (insbesondere Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld) sind, Sozialhilfe nach dem SGB XII oder nach §2 AsylbLG, Wohngeld oder den Kinderzuschlag nach dem BKGG bekommen, haben auch Ihre Kinder Anspruch auf die Leistungen in Bezug auf Mittagessen in der Kita, Ausflüge mit der Kita, Angebote zur Kultur, Sport oder Freizeit.

Mehr Informationen unter www.bildungspaket.bmas.de, beim Bürgertelefon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter 01805/676721 sowie vor Ort im Jobcenter und im Rathaus, Bürgeramt oder bei der Kreisverwaltung.

Bringen

Bitte bringen Sie Ihr Kind bis 9:00 Uhr in die Einrichtung, so haben die Kinder die Möglichkeit für einen gemeinsamen Start. Sie erhalten einen Überblick über das Gruppengeschehen, finden leichter Spielpartner/innen mit denen sie Spielgruppen bilden. Ein regelmäßiger Besuch der Tageseinrichtung ermöglicht es dem Kind, sich besser einzugewöhnen und zu integrieren.


Wichtig ist, dass Sie uns informieren, wenn Ihr Kind nicht in die Einrichtung kommt!

C wie ...

Corona

Momentan setzen wir die geltenden Schutzmaßnahmen des Landes NRW gewissenhaft um. Ebenso dürfen die Kinder wieder in unser Haus begleitet werden, jedoch nur bis zur Gruppentür. Auf dem Außengelände ist das Tragen einer Maske freigestellt. Wir versuchen mit den Maßnahmen die Betreuung der Kinder aufrechtzuerhalten und sowohl die Kinder, Eltern, Abholberechtigten und das Personal zu schützen.

D wie ...

Datenschutz

Jede Person, die in dem Kinderkotten in jeglicher Form mit personenbezogenen Daten arbeitet, erklärt sich durch Kenntnisnahme und Unterschrift mit dem einrichtungsinternen Datenschutz einverstanden. Dieser regelt unter anderem datenschutzrechtliche Bestimmungen, z.B. personenbezogene Daten werden in keinem Fall ohne Einverständnis des Betroffenen mit Außenstehenden geteilt. Personenbezogene Daten werden nicht per Mail versandt und nicht im Internet veröffentlicht.

Dienstzeiten

Das pädagogische Fachpersonal hat eine tariflich vorgeschriebene Arbeitszeit. Durch verschiedene Dienstzeiten sind nicht alle Mitarbeiterinnen gleichzeitig anwesend.

Fehlzeiten durch Urlaub, Krankheit, Fortbildung und Überstundenabbau müssen durch andere Mitarbeiterinnen ausgeglichen werden.

E wie ...

Erster Tag in der Kindertageseinrichtung (KiTa)

Der erste Tag im Kiko ist für Eltern und Kinder ein aufregendes Erlebnis. Um jedem Kind einen sanften Einstieg zu ermöglichen, werden sie an unterschiedlichen Tagen aufgenommen.

Folgende Dinge bringen Sie bitte zum ersten Kita-Tag mit: 

Die Sachen verbleiben in der Einrichtung.

Bitte kennzeichnen Sie alle Kleidungsstücke Ihres Kindes mit Namen!

Eltern

Abende / Nachmittage
… sie sind zum näheren Kennenlernen und Informationsaustausch gedacht. Es werden pädagogische Themen vorgestellt, erarbeitet und besprochen.

Briefe/Informationen
… werden herausgegeben, um Sie über Termine, Projekte, aktuelle Ereignisse etc. zu informieren. Der Umwelt zu liebe und im Sinn der Nachhaltigkeit setzen wir hier auf einen Austausch über Email.

Sie finden darüber hinaus Informationen an den Pinnwänden der Einrichtung und vor den Gruppentüren.

Fragen
… werden in der Regel sofort vom pädagogischen Fachpersonal beantwortet.            

 Für Fragen, die ein längeres Gespräch erfordern, werden Termine vereinbart.

Wichtig ist jedoch, dass Sie Ihre Fragen stellen, damit keine Unklarheiten im Raum stehen bleiben.

Gespräche
… können nach Absprache stattfinden oder sich spontan ergeben. Es gibt Tür- und Angel-/, Einzel-/, Familien-/und Gruppengespräche.

Entwicklungsgespräche dienen zum Informationsaustausch über den Entwicklungsstand der Kinder. Sie werden gezielt während des Kindergartenjahres angeboten. Die Gespräche werden vom den Mitarbeitenden vorbereitet und protokoliert. Das päd. Fachpersonal unterliegt der Schweigepflicht.

Arbeit
… da wir eine Elterninitiative sind, bauen wir auf die Mithilfe und Unterstützung der Eltern. Diese wirken in verschiedenen Kompetenzteams im Alltag mit und arbeiten Hand in Hand mit den Erzieherinnen des Hauses. Ebenso ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand und dem Förderverein da (siehe Punkt: Kompetenzteams).

Mitwirkung
… bieten wir Ihnen in der Kita. Sich nach Ihrem Ermessen einzubringen und am Kitaalltag teilzuhaben. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern zu treffen und auszutauschen. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.

Elternbedarfsabfragen werden regelmäßig durchgeführt.

Eingewöhnung

Dem pädagogischen Fachpersonal ist es wichtig, allen Kindern eine sanfte Eingewöhnung zu ermöglichen. Die Eingewöhnungszeit wird in enger Zusammenarbeit und Absprache mit den Eltern individuell und unter Berücksichtigung der Biografie des einzelnen Kindes gestaltet, (z.B. Alter, Kultur, Herkunft, Familiensituation). Die Kinder werden in Anlehnung des  Berliner Eingewöhnungsmodells eingewöhnt.

Ernährung

Wir stellen den Kindern in unserer Einrichtung eine Vollverpflegung zur Seite. Diese beinhaltet ein abwechslungsreiches Frühstück, ein frisch gekochtes Mittagessen bestehend aus einer Vorspeise, einem Hauptgang und einer Nachspeise, sowie einen Nachmittagssnack. Dabei setzen wir auf eine ökologisch, vollwertige vegetarische Kost und verwenden ausschließlich Bioprodukte.

F wie ...

Familienveranstaltungen/ Familienfreizeit

Wir sehen uns als Gemeinschaft und versuchen deshalb bei verschiedenen Anlässen gemeinsam Erinnerungen zu schaffen. So fahren wir gemeinsam einmal im Jahr auf eine Familienfreizeit und verbringen ein Wochenende zusammen. Unser Anspruch ist es, familienorientiert zu arbeiten

Feste und Feiern

Im Laufe eines Kindergartenjahres finden verschiedene Feste und Feiern statt, z. B. Sommerfest, Herbstfest, Weihnachtsfeier, Karneval, Ostern, Abschiedsfeier der Schulanfänger, etc. Hier laden wir die ganze Familie ein und verbringen schöne Stunden in unserem Haus oder auf dem Außengelände.

Freies Spiel der Kinder/Angebote im Freispiel

Spiel ist die Arbeit des Kindes- Fröbel

Das freie Spiel ist für das Kind die wichtigste Tätigkeit überhaupt. Bilden und Lernen nimmt die meiste Zeit des Tages in Anspruch. In der Freispielzeit wählen die Kinder ihre Spielpartner, -material, -dauer, -ort selbstständig. In unregelmäßigen Abständen finden in der Freispielphase verschiedene Angebote, z. B. Bewegungsbaustellen, Basteln, Werken, angeleitete Rollenspiele etc. statt.

Das Kind befriedigt seine Neugier, seinen Nachahmungstrieb, emotionale Bedürfnisse und seinen Bewegungsdrang. In spielerischer Auseinandersetzung mit der Umwelt entfaltet das Kind seine Stärken, Individualität und lernt gleichzeitig seine Fähigkeiten und seine Grenzen kennen. Im Umgang mit Spielpartnern gewinnt es soziale Reife und entwickelt Lebenstüchtigkeit. Seine Selbst-, Sach-  und Sozialkompetenz wird im Umgang mit der Gemeinschaft gestärkt. Durch das Mitbestimmen und Erleben (Partizipation), wachsen die Kinder zu selbstständigen Persönlichkeiten heran.

Freispiel: Bilden und Lernen. Im Sinne von, ich kann nicht gebildet werden, bilden kann ich mich nur selbst.

Fotografieren

Siehe Betreuungsmappe.

Fotos werden zu Dokumentationszwecken gemacht und im Portfolio des Kindes abgeheftet.

In Abstimmung mit dem Elternbeirat kommt einmal im Jahr eine Fotograf/in in die Einrichtung. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Sie entscheiden ob Ihr Kind fotografiert werden soll, Listen hängen entsprechend aus.

Fortbildung

Das pädagogische Fachpersonal nimmt regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil, um sich weiterzubilden.

Förderverein „Kinderkotten Paderborn e.V.“

Der Förderverein Kinderkotten Paderborn e.V. wurde am 01.12.2008 gegründet, um den Kinderkotten Paderborn e.V. in ideeller und finanzieller Sicht zu fördern. 

Weitere Informationen gint es auf der Seite zum Förderverein.

G wie ...

Geburtstage

Für jedes Kind ist der Geburtstag ein besonderer Tag im Kiko!

Der Geburtstagskalender zeigt wann welches Kind als nächstes Geburtstag hat. Zum Geburtstag bringt jedes Kind etwas mit, in der Regel einen Nachtisch.

Das Geburtstagskind gestaltet den Ablauf und den Inhalt seines Geburtstages mit.

Gebärden

Um Kindern mit verzögertem Spracherwerb oder eingeschränktem Vokabular zu unterstützen, soll der Gebrauch von sprachunterstützenden Gebärden aus dem System “DS-Gebärden” ein Teil unserer Arbeit werden. Gemeinsam als Team machen wir uns auf den Weg diese im Alltag zu integrieren und Schritt für Schritt anzuwenden.

H wie ...

Hospitation

Bevor wir einer/m Bewerber*in in unser Team aufnehmen, wird jedem die Chance einer Hospitation geboten. Diese wird im Anschluss an ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch terminiert und anschließend umgesetzt. Somit geben wir den Bewerbern die Chance in unseren Alltag zu schnuppern aber auch dem Team, das angehende Teammitglied kennen zu lernen.

I wie ...

Infektionsschutzgesetz

Das Infoblatt zum Infektionsschutzgesetz wird Ihnen ausgehändigt. Es besagt unter anderem, dass die Einrichtungsleiterin jede ansteckende Krankheit Ihres Kindes dem Gesundheitsamt meldet, versehen mit Namen und Adresse.

Inklusion

Unter Integration verstehen wir die Einbindung eines Einzelnen in eine Gemeinschaft. Dies können Kinder mit Behinderungen, mit Entwicklungsverzögerungen, hochbegabte sowie Kinder aus anderen Kulturen sein. Jedes Kind ist willkommen. Kinder mit besonderem Förderbedarf werden in unserer Einrichtung von allen Fachkräften im Alltag begleitet.

Weitere Informationen gibt es auf unserer Seite zur Inklusion.

Interkulturelle Öffnung

Familien unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionszugehörigkeit sind bei uns herzlich Willkommen. Die kulturelle Vielfalt wird durch die Mitwirkung der Familien in der pädagogischen Arbeit der Kita gefördert und bereichert das Miteinander.

J wie ...

Jugendamt/ Abteilung Kinder, Familie und sozialer Dienst

Als Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist für uns das Jugendamt der Stadt Paderborn zuständig. Sitz: Am Hoppenhof 33, 33104 Paderborn

K wie ...

Kinderkonferenzen

Gruppenbezogene Kinderkonferenzen  finden nach Bedarf in den Gruppen statt. In den U3-Gruppen finden kleine Gesprächskreise statt. Es werden Themen besprochen, die den Kindern am „Herzen” liegen.

Kinderrechte / Partizipation / Demokratie

Kinder verbringen einen großen Teil ihres Tages in der Einrichtung. Wir gestalten den Alltag und das Zusammenleben partizipativ und demokrativ mit den Kindern und orientieren uns an den Kinderrechten der UN-Kinderrechtskonventaion.

Kinderschutz

Nach dem §8a SGB VIII und unserem Selbstverständnis von einem respektvollen, achtsamen und würdevollen Umgang gegenüber den uns anvertrauten Kindern, haben wir dieses Jahr unser Kinderschutzkonzept verschriftlicht. Dieses kann hier nachgelesen werden.

Kleidung

Die Kinder sollen unser schönes, naturnahes Außengelände mit all seinen Sinnen, sorgenfrei nutzen, erleben und genießen können!

Bitte hinterlegt eine Wechselgarnitur in der Kiste am Zeichen. Zur Regenkleidung gehören Gummistiefel, eine wasserundurchlässige Regenjacke und eine Regenhose.

Bitte achtet darauf, auch schon mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr, eure Kinder vor starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Cremt sie bereits morgens, bevor ihr in den Kiko kommt ein und denkt an eine Kopfbedeckung.

An warmen Tagen bieten wir die Möglichkeit mit Wasser zu spielen und zu experimentieren an. Entsprechende Badesachen sind da von Vorteil.

Kompetenzteams

In verschiedenen Kompetenzteams (Vorstand, Förderverein, Marketing, Garten, Haus und Elterndienst) bringen sich alle Eltern aktiv mit ein. Je nach Team gibt es eine Aufgabenliste und verschiedene Aufgaben die im laufenden Kitajahr anfallen. Weitere Informationen gibt es auf unserer Seite zu den Kompetenzteams.

L wie ...

Lesen

In unserem Kiko steht eine große Auswahl an Büchern, Zeitschriften und Fachliteratur zur Verfügung, sodass Groß und Klein nicht leer ausgehen.

LWL

Im Sinne des inklusiven Ansatzes arbeiten wir eng mit dem Landschaftsverbund Westfalen-Lippe (kurz LWL) zusammen um eine Forderung und Förderung nach den individuellen Bedarfen der Kinder gewährleisten zu können (siehe Punkt: Inklusion).

M wie ...

Medikamente

Sollte ein Kind Medikamente benötigen, so wird im Einzelfall entschieden wie dies erfolgt. Hierfür gibt es im Büro ein Formular was zur Medikamentengabe ausgefüllt werden muss. Bitte sprecht hierbei die Leitung direkt an, sodass individuell nach einer Lösung geschaut werden kann.

Mittagsschlaf / Ruhephase

Nach dem Mittagessen beginnt die Schlaf- Ruhephase. Die Kinder werden während der Schlaf- und Ruhephase von dem päd. Fachpersonal betreut. Für die U3 Kinder stehen zwei Schlafräume, sowie ein Ruheraum zur Verfügung. Die Kinder der Sonnen- und Sternengruppe werden auf drei Ruhegruppen aufgeteilt, welche rotieren. Ein Teil geht in die Turnhalle, ein Teil bleibt im Gruppenraum und der andere Teil geht nach oben in einen weiteren Ruheraum. Die Angebote wechseln und sind situativ auf die Kinder und Gegebenheiten angepasst.

Musik und Rhythmus

Das Singen ist die wichtigste Aktivität beim Musizieren mit Kindern im Elementarbereich. Es fordert die Motorik heraus, weckt spontan die Bewegungslust und wirkt sich positiv auf die Sprachentwicklung des Kindes aus. Die gesamte Körperwahrnehmung wird auf spielerische Weise intensiviert.

Musikalische Umsetzung im Kita-Alltag:

Müllvermeidung

Um möglichst wenig Müll zu produzieren setzen wir auf Einsatz von wiederverwendbaren Materialien. So geben wir übrig gebliebenes Essen an die Eltern in Dosen mit, welche dem Kiko gehören.

N wie ...

Nachhaltigkeit

Im Sinne der Nachhaltigkeit setzen wir auf eine Ressourcen Orientierung und versuchen weitestgehend so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Deshalb haben wir unseren Informationsaustausch fast ausschließlich in digitaler Form und verzichten auf das Ausdrucken von Briefen. Auch bei der Lagerung unserer Lebensmittel setzen wir auf die Wiederverwendbarkeit und lagern diese in Gläsern oder abbaubaren Verpackungen.

Nachmittag

Vieles, was am Vormittag erarbeitet wurde, wird am Nachmittag aufgegriffen, vertieft und erweitert. Ebenso wird den Kindern nachmittags ein Snack angeboten. Den Nachmittag verbringen wir weitgehend auf unserem Außengelände oder in der Turnhalle.

P wie ...

Parken

Direkt vor dem Eingang oder an der Seite befinden sich ausreichende Gelegenheiten zum Parken. Bitte parken Sie nicht gegenüber der Einrichtung auf den privatparkplätzen der Firma Römmich.

Personal

Gut ausgebildetes Personal sorgt für die Umsetzung und die stetige Weiterentwicklung unseres Konzeptes. 

Deshalb setzen wir auf einen Personalschlüssel, der den Bedürfnissen der uns anvertrauten Kinder gerecht wird und sichern somit unseren Qualitätsstandard. 

Ein professioneller Austausch und ein wertschätzendes Miteinander fugieren unseren Arbeitsalltag. 

Im Zuge dessen haben wir uns bewusst dafür entschieden, auf hierarchische Gruppenstrukturen zu verzichten und verstehen uns als gleichberechtigtes Team, was Teamarbeit auf Augenhöhe ausübt.

Lernen Sie unser Team kennen.

Portfolio

Jedes Kind hat seinen eigenen, unverwechselbaren Weg der Entwicklung und des Lernens. 

Wir beobachten die Kinder auf ihrem Spiel- und Lernweg und dokumentieren ihre Entwicklungsschritte in einem Portfolio (Ordner).

Praktikum

Da wir uns als Ausbildungsbetrieb sehen, bieten wir Menschen jeglicher Schulbildung und Lebenslage die Möglichkeit eines Praktikums an. Bei Interesse gerne eine Bewerbung an info@kinderkotten.de oder per Post an die Einrichtung leiten.

Projekte

Während des Kindergartenjahres bieten wir verschiedene situationsbedingte Projekte wie z.B. Schulkinder-, Familien- oder Themenprojekte an.

Q wie ...

Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung findet in der Einrichtung statt. Grundlage hierbei bietet unsere Konzeption.

R wie ...

Räumlichkeiten

Die Räumlichkeiten der Kita werden von dem Förderverein zur Miete zur Verfügung gestellt. Diese wurden mit Hilfe von Raumkonzepten entwickelt und eingerichtet.

Rauchen

Das Rauchen ist auf dem gesamten Kikogelände verboten!

S wie ...

Schweigepflicht

Das pädagogische Fachpersonal, Praktikantinnen, Förderverein und der Vorstand unterliegen der Schweigepflicht.

Sprachbildung

Eine alltagsintegrierte Sprachbildung findet durch Singen, Reimen, Erzählen usw. statt. Gibt es Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung sprechen Sie uns an, dies wird individuell in den Entwicklungsgesprächen besprochen.

Schulkindförderung

Der Aufenthalt in der Kita bereitet die Kinder auf die Schule vor, z. B. durch:

Situativer Ansatz

Mit diesem Ansatz können wir die konkreten Lebenssituationen der Kinder besser berücksichtigen. Interessen der Kinder und aktuelle Ereignisse werden aufgegriffen und auf einem vorhandenen Erfahrungsfeld aufgebaut. Wir geben Hilfen zur Verarbeitung von Konflikten und helfen Defizite aufzuarbeiten.

Wir beobachten die Gruppensituation, greifen wichtige Geschehnisse auf und fassen sie zu einem Thema zusammen. Somit fördern wir die Selbstständigkeit des Kindes, die Lernfreude wird geweckt, die Kreativität angeregt und es lernt, sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzen.

Sommerschließzeit

Auch wir und die Kinder brauchen im Jahr eine Erholungsauszeit, sodass der Kiko seine Türen schließt. Diese finden immer in der letzten Juliwoche und der ersten Augustwoche statt.

T wie ...

Teamkonferenz

Teamkonferenzen finden wöchentlich donnerstags, von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. In dieser Zeit wird die Betreuung entweder durch eine Fachkraft oder aber durch den Elterndienst gewährleistet.

Themen der Besprechung sind:

U wie ...

Urlaub

Natürlich gehen Kinder auch außerhalb der Schließzeiten in den Urlaub. Um hier eine grobe Übersicht der Gruppenauslastung zu behalten, wird die Betreuung entweder durch eine Fachkraft oder aber durch den Elterndienst gewährleistet.

Unfallversicherung

Für den Weg von und zur Einrichtung sowie die Zeit vor der Öffnung und nach der Schließung der Einrichtung, sind die Eltern verantwortlich.

Für die Einrichtung besteht eine gesetzliche Unfallversicherung, durch die die Kinder bei Unfällen, die ihnen in der Einrichtung oder auf dem direkten Hin- und Rückweg von der Einrichtung zustoßen, versichert sind.

Unter diesen Versicherungsschutz fallen nicht Geschwister- und Gastkinder. Sie sind bei Unfällen über ihre Eltern versichert.

Unfälle bitte sofort in der Einrichtung melden!

V wie ...

Versicherungsgegenstände

Sachgegenstände, die Ihr Kind mitbringt oder auch Bekleidung Ihres Kindes ist nicht durch die Einrichtung versichert.

W wie ...

Wald

An verschiedenen Tagen im Jahr nehmen wir das Angebot den Wald zu besuchen wahr. Hierzu wird ein Bus gemietet, der die Kinder in die umliegenden Wälder sicher transportiert. Je nach Aufwand und Angebot werden die Kinder durch die Fachkräfte und Eltern begleitet. An Tagen an denen der Bus uns transportiert, sollten die Kindersitze durch die Familien zum Kiko gebracht werden.

Wassergewöhnung

Einmal in der Woche fahren die Kinder der Sonnen- und Sternengruppe in die Schwimmoper Paderborn. Dort können die Kinder ab 3 Jahren mit viel Spiel und Spaß an das Wasser gewöhnen und sich eigenen Herausforderungen stellen. Die Kinder werden hierbei je nach Gruppengröße von drei bis vier Erwachsenen begleitet. Die begleitenden Fachkräfte führen in Zusammenarbeit mit dem DLRG, regelmäßige Fortbildungen zum Thema Wassergewöhnung und Rettungsfähigkeit durch.

Wickeln

Die Windeln werden von den Eltern mitgebracht. So wird sichergestellt, dass die Kinder keine Allergien gegen bestimmte Produkte haben. Die Wickelzeiten orientieren sich individuell, je nach Bedürfnisse des Kindes. Beim Wickeln wird eine Auflage zwischen dem Kind und die Wickelauflage gelegt, um ein angenehmes Gefühl zu vermitteln. Unsere Mitarbeiterinnen nehmen sich viel Zeit beim Wickeln und schauen auf die Bedürfnisse der Kinder. Bei Wunsch werden die Kinder auch mit Einmal-Waschlappen gesäubert.

Z wie ...

Zahnarzt

Einmal im Jahr besucht uns der Zahnarzt des Kreisgesundheitsamtes Paderborn und erarbeitet mit den Kindern die Themen: „Welche Nahrungsmittel sind für unsere Zähne gesund oder ungesund?“ und „Wie putze ich meine Zähne?“

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Unsere Einrichtung arbeitet mit folgenden Institutionen zusammen: 

und vielen anderen…